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EBOW

mit Vorband (Leen Alhassan) und Tanzperformance (Sara Rodríguez Lugo)

Jugendkulturhaus Cairo, Fred-Joseph-Platz 3, 97082 Würzburg

Barrierefreiheit: NICHT Vertikal barrierefrei ( Treppen o.ä. vorhanden), Getränkekarten zum Draufzeigen an der Bar

Foto: Nikolas-Petros Androbik

Veranstaltung

Für das Abschlusskonzert der Würzburger Woche gegen Rassismus 2025 dürfen keine Geringere als Ebow im Cairo begrüßen!

Ebow hat sich mit mittlerweile vier veröffentlichten Alben längst als eine der wichtigsten Stimme im deutschen Rap etabliert und dabei auch die ein oder andere Hymne für die ganz selbstverständlich Politischen unter den Millennials und Gen Zs geliefert. Auf ihrem am 27. September erschienenen Album „FC CHAYA“ konzentriert sie sich voll und ganz auf die LGBTQIA+ Community und liefert queere Love Songs, die es so noch nicht gegeben hat in Deutschland. Der Sound wechselt dabei zwischen Indierock-Einflüssen, RnB und Cloud Rap-Ästhetik des Y2K. In turbulenten Zeiten, will sie uns wohl sagen, ist keine Message wichtiger als die Liebe selbst.

Als Voract freuen wir uns zuerst auf Songs von Leen Alhassan, Felix Schneider & Faraz, die arabische und türkische Folklore miteinander verbinden.

💃 Die kraftvolle Tanzperformance von Sara Rodríguez Lugo wird im Anschluss die perfekte Vorbereitung auf den Mainact liefern. Sara betrachtet Tanzen als eine kulturelle, gemeinschaftsbasierte Praxis, die in ihrem Heimatland Kolumbien tief im kollektiven Widerstand verwurzelt ist.

Schnell sein lohnt sich, wir freuen uns mega auf euch und den Abend!

ℹ️ Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich. Symbolischer Preis der Tickets: 1€

🎉 Sei dabei! Wir freuen uns auf Dich!

Zeiten

Einlass: 18:15 Uhr

Vorband: Leen Alhassan, Felix Schneider & Faraz Uhrzeit: 19:00 - 19:35 Uhr

Tanzperformance: Sara Rodríguez Lugo, Uhrzeit: 19:40 - 19:55 Uhr

Hauptkonzert: EBOW, Uhrzeit: 20:00

Ebow

Ebow hat sich mit mittlerweile vier veröffentlichten Alben längst als eine der wichtigsten Stimmen im deutschen Rap etabliert und dabei auch die ein oder andere Hymne für die ganz selbstverständlich Politischen unter den Millennials und Gen Zs geliefert. “Sie textet politisch korrekt und grammatisch unkorrekt über Frauenverachtung in ihrer Szene und Fremdenverachtung in ihrem Land”, hat die ZEIT das einmal formuliert.

Auf ihrem am 27. September erschienenen Album „FC CHAYA“ konzentriert sie sich voll und ganz auf die LGBTQIA+ Community und liefert queere Love Songs, die es so noch nicht gegeben hat in Deutschland. Der Sound wechselt dabeizwischen Indierock-Einflüssen, RnB und Cloud Rap-Ästhetik des Y2K. In turbulenten Zeiten, will sie uns wohl sagen, ist keine Message wichtiger als die Liebe selbst.

Tanzperformance von Sara Rodríguez Lugo

Sara Rodríguez Lugo wurde in Bogotá, Kolumbien, geboren. Sie ist Sozialarbeiterin und Tänzerin und lebt in Deutschland. Sie hat einen Master-Abschluss in International Social Work with Refugees and Migrants. Ihre Forschung und künstlerische Praxis konzentrieren sich auf das Potenzial der verkörperten Künste in der Gemeinschaftsbildung und in der Arbeit mit migrantisierten Menschen. Sie betrachtet Tanzen als eine kulturelle, gemeinschaftsbasierte Praxis, die in ihrem Heimatland tief im kollektiven Widerstand verwurzelt ist. Ihre Tanzkurse sollen Safe(er) Spaces sein, um über die individualistischen und wettbewerbsorientierten Ansätze nachzudenken, die in der Mainstream-Tanzszene vorherrschen. Die Anerkennung der Geschichte(n) und des Hintergrunds der Tanzstile spielt in diesem Prozess ebenfalls eine wichtige Rolle

Als Frau aus dem Globalen Süden, die in Deutschland lebt, ist der Tanz für sie zu einem Mechanismus geworden, um über ihre Migrationserfahrungen und die individuellen und kollektiven Kämpfe zu sprechen, die mit dem Leben im Globalen Norden verbunden sind. Ihre künstlerische Praxis wurde für sie auch zu einer Plattform, um über Neokolonialismen und Marginalisierung in ihrem Heimatland zu sprechen.

Sara wird uns in dieser gelebten Praxis eine kraftvolle Tanzperformance bieten.

Leen Alhassan, Felix Schneider & Faraz

Leen, geboren am 25. Februar 1998 in Aleppo, Syrien, entdeckte ihre Leidenschaft für die Musik im Alter von fünf Jahren, als ihr Vater, ein Vollzeitmusiker, ihr Talent erkannte und ihren musikalischen Weg stark beeinflusste. Durch einen Freund lernte sie Felix kennen, und gemeinsam begannen sie, kleine Konzerte in Würzburg zu geben.

Felix, geboren am 24. Dezember 1990 in Neustadt an der Weinstraße, erhielt seinen ersten Klavierunterricht im Alter von sechs Jahren unter Anleitung seiner Eltern. Derzeit unterrichtet er Jazz-Klavier an der Hochschule für Musik Würzburg und beim Musikschulverein Willkommen mit Musik. Felix lebt in Würzburg und tritt regelmäßig mit verschiedenen Bands wie Hussien & Felix, Lou-Duo, Raniin-Trio, Castillo Kazaki und dem Anton Mangold Quartett auf.

Faraz, geboren am 27. Dezember 1999, stammt aus der pulsierenden Stadt Old Delhi in Indien. Er studiert seinen Master in Satellitentechnik an der Universität Würzburg und erkundet leidenschaftlich gerne verschiedene Musikstile und -genres. Rhythmus ist etwas, das ihm in die Wiege gelegt wurde, und er genießt es, ihn auf seiner Darbouka zu spielen. Das Duo (Leen und Felix) hat er vor einem Jahr kennengelernt und harmoniert musikalisch gut mit ihnen.

Gemeinsam spielen die drei als Voract mehrere Songs, die arabische und türkische Folklore miteinander verbinden.